Diagnose bei Lese- und Rechtschreib-Schwäche

Beobachten Sie frühzeitig, ob sich bei Ihrem Kind Merkmale einer Lese-Rechtschreib-Schwäche häufen und über längere Zeit anhalten! Hartnäckige Defizite beim Lesen und Schreiben sollten nicht als bloße Verzögerungen angesehen werden, die sich eventuell mit der Zeit „auswachsen“. Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche muss nicht notwendig Bildungsverluste nach sich ziehen. Nutzen Sie die langjährige Erfahrung unseres Diagnostik-Teams!

Eine rechtzeitige Diagnose ist entscheidend ...

advanced divider

Die Ausprägungsformen einer Lese-Rechtschreib-Schwäche sind vielfältig. Daher sollte eine Diagnostik neben dem exakten Leistungsstand auch einschätzen können, welche Teilleistungen der schriftsprachlichen Entwicklung betroffen sind und welchen Ausprägungsgrad eine mögliche Lese-Rechtschreib-Schwäche zeigt.
Besonders wichtig zu beachten: Wirken sich die Minderleistungen beim Lesen und Schreiben bereits auf das Alltagserleben und seelische Befinden Ihres Kindes aus? Entsteht ein Teufelskreis, in dem sich Belastungen und Konflikte auch durch Lösungsversuche nur weiter verschärfen?

Unsere Leistungs- und Förderdiagnostik ermittelt dieses wichtige Gesamtbild auf unterschiedlichen Ebenen:

Die Elternanamnese verweist auf mögliche Probleme in der frühkindlichen, vorschulischen und schulischen Entwicklung und verdeutlicht uns Ihren Blick auf etwaige Lern- und Erziehungsprobleme.

In der Untersuchungssituation zeigen und beantworten uns die Kinder/ Jugendlichen, wie sie mit kritischen Lese- und Schreibleistungen umgehen (können).

Eine standardisierte Leistungsdiagnostik erhebt den exakten Leistungsstand beim (Recht)Schreiben und Lesen sowie den auditiv-artikulatorischen Teilleistungen.

Die förderdiagnostische Statusanalyse ist das Kernstück unserer Diagnostik: Sie erlaubt die zielgenaue Ermittlung von Defiziten, die für eine insgesamt kritische Lese- und Schreibleistungen verantwortlich sind. Der erste Schritt zu Erstellung eines individuellen und zielgenauen Therapiekonzepts ist hiermit bereits getan!

Im Rahmen einer Emotionaldiagnostik erhalten wir wichtige Hinweise zu den emotionalen und sozialen Schulerfahrungen der Kinder/ Jugendlichen: Wie erlebt ihr Kind den schulischen Alltag? Sind Lernfreude und Anstrengungsbereitschaft bereits angegriffen? Entwickeln sich Selbstzweifel? Gehen diese emotionalen Belastungen auch mit körperlichen Reaktionen (Psychosomatik) wie beispielsweise Bauchschmerzen, Übelkeit oder Schlafstörungen einher?

Unser Diagnose-Gespräch – ein Gesamtbild für therapeutische Wege und Chancen!

Nach Auswertung der Testuntersuchung sowie aller übrigen Unterlagen laden wir Sie zu einem Diagnosegespräch ein. Dieses Gespräch vermittelt Ihnen alle Ergebnisse unserer Leistungs- und Förderdiagnostik und beantwortet so exakt und detailliert die Frage nach dem Vorliegen bzw. der individuellen Ausprägung einer vorliegenden Lese- und /oder Rechtschreib-Schwäche.

Darüber hinaus hat dieses Gespräch die Zielsetzung, in Verbindung mit Ihren Alltags-Beobachtungen ein diagnostisches Gesamtbild zu erarbeiten, das es uns erlaubt, ein individuelles und zielgenaues Therapiekonzept zu erstellen, in dem insbesondere auch häusliche Probleme um das Thema „Lernen für die Schule“ berücksichtigt werden.

Der Diagnostik-Termin: Was wir von Ihnen benötigen.

Bitte bringen Sie zum vereinbarten Diagnostik-Termin folgende Unterlagen mit. Gerne bereits in Kopie:

  • Alle Schulzeugnisse Ihres Kindes.
  • Schreibproben (Aufsatz oder frei geschriebene Texte) bzw. Klassenarbeiten, die einen möglichst genauen Eindruck der typischen Schreibschwierigkeiten widerspiegeln.
  • Diagnostische Berichte von Kinderärzt:innen, Augen- oder Ohrenarzt-Praxen sowie Therapeut:innen (Ergotherapie, Logopädie), die in Zusammenhang mit den Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben stehen.
Haben Sie weitergehende Fragen? Möchten Sie einen Untersuchungstermin vereinbaren?